Vom Menschen im blauen Jumpsuit zum Affen - mit nur einem Mausklick?
Hinter so einer Verwandlung stecken wohl ein bisschen mehr als nur ein Mausklick.
Die Dreharbeiten zu The Jungle Book fanden in den Los Angeles Center Studios statt. Der Film wurde mithilfe der Bluescreen-Technik gedreht. Neel Sethi interagierte während dem Dreh mit mechanischen Puppen und Handpuppen welche meist vom Regisseur Jon Favreau gespielt wurden.
Das Team, das Favreau engagierte, arbeitete schon an ähnlichen Filmprojekten mit, wie beispielsweise Avatar oder Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger, welche mit der selben Technik gedreht wurden.
Das Team bereitete sich auf die Arbeit vor, indem Fotografen mehr als 100'000 Aufnahmen des echten indischen Dschungels machten und Aufnahmen von wilden Tieren analysiert wurden. So zeigte sich, dass Hunde oder Wölfe sehr ausdrucksstark über ihre Augenbrauen kommunizieren, nicht so sehr jedoch über ihre Schnauze. Katzen hingegen verwenden die Augenbrauen während der Kommunikation kaum, und Bären benutzen sowohl Lippen als auch Augenbrauen. Für die Darstellung der verschiedenen Mimiken musste dies besonders berücksichtigt werden.
Die Effekte im Film, insbesondere der zahlreichen Tierfiguren, wurden mittels Motion Capturing und CGI umgesetzt. Insgesamt wurden so 54 verschiedene Tierarten und 224 unterschiedliche Figuren generiert. So wurden zwar die Disney-Charaktere mit Mowgli ins Bild projiziert, allerdings hatte Favreau echte Sets nachbauen lassen, wodurch beispielsweise der Hintergrund in Szenen, in denen die Figuren durch den Dschungel laufen, nicht aus dem Computer stammen.
Die Dreharbeiten zu The Jungle Book fanden in den Los Angeles Center Studios statt. Der Film wurde mithilfe der Bluescreen-Technik gedreht. Neel Sethi interagierte während dem Dreh mit mechanischen Puppen und Handpuppen welche meist vom Regisseur Jon Favreau gespielt wurden.
Das Team, das Favreau engagierte, arbeitete schon an ähnlichen Filmprojekten mit, wie beispielsweise Avatar oder Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger, welche mit der selben Technik gedreht wurden.
Das Team bereitete sich auf die Arbeit vor, indem Fotografen mehr als 100'000 Aufnahmen des echten indischen Dschungels machten und Aufnahmen von wilden Tieren analysiert wurden. So zeigte sich, dass Hunde oder Wölfe sehr ausdrucksstark über ihre Augenbrauen kommunizieren, nicht so sehr jedoch über ihre Schnauze. Katzen hingegen verwenden die Augenbrauen während der Kommunikation kaum, und Bären benutzen sowohl Lippen als auch Augenbrauen. Für die Darstellung der verschiedenen Mimiken musste dies besonders berücksichtigt werden.
Die Effekte im Film, insbesondere der zahlreichen Tierfiguren, wurden mittels Motion Capturing und CGI umgesetzt. Insgesamt wurden so 54 verschiedene Tierarten und 224 unterschiedliche Figuren generiert. So wurden zwar die Disney-Charaktere mit Mowgli ins Bild projiziert, allerdings hatte Favreau echte Sets nachbauen lassen, wodurch beispielsweise der Hintergrund in Szenen, in denen die Figuren durch den Dschungel laufen, nicht aus dem Computer stammen.
Bluescreen |
Motion Capturing |
CGI |
In der Film- und Fernsehtechnik wird mit der farbbasierten Bildfreistellung (engl.: chroma keying) ermöglicht, Gegenstände oder Personen nachträglich vor einen Hintergrund zu setzen, der entweder eine echte Filmaufnahme oder eine Computergrafik enthalten kann. Dabei kann ein blauer Hintergrund (Bluescreen) oder einen grünen Hintergrund (Greenscreen) gewählt werden. Die Farben blau und grün haben als Hintergrund unterschiedliche Vorteile und werden in diversen Bereichen verwendet.
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Unter Motion Capture (Bewegungs-Erfassung), versteht man ein Verfahren, welches ermöglicht, jede Art von Bewegungen so zu erfassen und in ein von Computern lesbares Format umzuwandeln, dass diese analysiert, aufgezeichnet und weiterverarbeitet werden können.
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Computer Generated Imagery (CGI) ist der englische Fachausdruck für mittels 3D-Computergrafik erzeugte Bilder.
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